Lasst uns gemeinsam für die Natur kämpfen!

Inmitten der Pandemie, als die Idee eines Neustarts in aller Munde war, beschlossen wir, noch mehr für unseren Planeten zu kämpfen. Es wäre doch schade, wenn all die innovativen Ideen der Umweltunternehmer*innen, die in der Corona-Zeit entstanden, mit dem Virus einfach verschwinden würden. Denn der Klimawandel wird uns noch länger beschäftigen.

Es liegt ja ohnehin in unserer DNA. Als wir vor 40 Jahren sahen, wie schädlich Phosphate für Flüsse und die darin heimischen Lebensformen sind, gründeten wir mit viel Herzblut diese Marke. Und wir schalteten auf Angriff – mit der Entwicklung eines neuen, phosphatfreien Reinigungsmittels. Ihr seht, die Natur war schon immer wichtig. Also wollen wir die unterstützen, denen es genauso geht.

Doch zurück ins Jahr 2020. Wie die meisten Putzmittel-Marken profitierten auch wir davon, dass die Menschen mehr Zeit zuhause verbringen mussten. Das war unsere Chance, mit über £500,000 den FERTILISE THE FUTURE Fonds zu starten – und damit Organisationen zu unterstützen, die wie wir gegen den Klimawandel kämpfen.

Wir suchten dabei nach Ideen, die die Natur nicht nur bewahren, sondern auch stärken. Kurz: naturbasierte Lösungen. Maßnahmen, die den Schutz, die Wiederherstellung und das Management von Ökosystemen umfassen – zum Vorteil für die Menschen und die biologische Vielfalt. Solche Lösungen haben oft sogar einen viel größeren Effekt, als ursprünglich geplant. So kann naturbasierter Flutschutz die Biodiversität erhöhen, zusätzlich CO2 speichern und die Wasserqualität verbessern.

Als Marke sind unsere Möglichkeiten leider begrenzt. Wir arbeiten daran, unseren CO2– und Plastik-Fußabdruck zu reduzieren: ecover Plastikflaschen bestehen zu 100% aus recyceltem Plastik, die Flaschendeckel zu 50%. Unsere Formeln sind darauf ausgelegt, die Umwelt möglichst wenig zu belasten, daher arbeiten wir überwiegend mit pflanzlichen und biologisch abbaubaren Zutaten und Materialien.

Wir wissen: all das ist nicht genug. Deshalb ist es uns so wichtig, mit Menschen und Organisationen zu arbeiten, die genauso ticken wie wir – wie unsere externen Juror*innen mit ihrer geballten Umweltexpertise. Kein Wunder, dass wir uns sehr auf die Zusammenarbeit mit unseren drei Gewinner*innen freuen: Alle drei haben das Zeug dazu, wirklich etwas zu bewegen, etwas messbar zu verändern – weit über ihre Projekte hinaus.

Also: auf euch, Floodplain Meadows Partnership aus Großbritannien, Gut&Bösel aus Deutschland und Natuurpunt aus Belgien! Möge aus dem ganzen Tohuwabohu da draußen etwas Großartiges entstehen!

Und für alle, die noch mehr über die Gewinner*innen erfahren wollen, bitte hier entlang.

AUS EINER MONOKULTUR WIRD EIN ARTENREICHER MISCHWALD

Gut&Bösel verwandeln in Alt Madlitz eine Kiefernmonokultur in einen artenreichen Mischwald – und beweisen damit, dass der Kampf gegen den Klimawandel ziemlich vielfältig sein kann.